Neuer König in Eversen
Das Warten hat ein Ende – Eversen präsentiert neue Regenten 2022. Der Hofstaat ist nicht ganz unerfahren am Königstisch, so hat König Dennis die besten Voraussetzungen.
Am letzten Samstag fand in Eversen das langersehnte Königschießen statt. Seit Wochen liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren und jeder Schütze, nicht zuletzt auch die Spiers, konnten es kaum erwarten, dass der neue Oberst zum Antreten rief.
Bei Kaffee & Kuchen, Leckereien vom Grill und sämtlichen Erfrischungen von der Theke konnten die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Veranstaltung bei bestem Wetter nicht aussichtsreicher sein. Nach vielen guten Schüssen schloss der Schießmeister den Schießstand und verkündete dem Vorstand, dass es fest stand – „Wir haben einen neuen König!“
Adjutant Manuel Freitag forderte nun das ausscheidende Königspaar Nadine Hennemann & Patrick Dreier, sowie die Hofstaatpaare Maren Kröger & Niklas Johlen, sowie Svenja Schäfer & Marco Behling zu dem letzten abschließenden Ehrentanz der langen Regierungszeit auf. Die Atmosphäre war bezaubernd. Alle feierten und freuten sich nochmal mit den Ausscheidenden und waren voller Vorfreude, wer denn jetzt die Krone & die Königskette das nächste Schützenjahr tragen wird. Jetzt war der große Moment da – die Bekanntgabe des neuen Königs.
Mit riesigem Jubel und Getöse feierte das prallgefüllte Dorfgemeinschaftshaus den neuen König Dennis Spier mit seiner Ehefrau Tanja. Zu seinem Hofstaat wählte er seine Schwester Anna mit Ehemann Markus Spier & seinen Bruder Matthias Spier mit seiner Ehefrau Martina.
Das dies jährige Patronats- & Schützenfest wird vom 17.-20. Juni stattfinden, zudem alle Freunde und Freundinnen des Schützenwesens von Nah und Fern herzlich eingeladen sind.
Das War aber noch nicht alles, denn als gemeinnütziger Verein und Mitglied des Bundes deutscher Historischer Schützen steht die Schützenbruderschaft für Solidarität & Zusammenhalt.
Daher haben wir einstimmig beschlossen, dass wir 2.000 € an die Europäische Gemeinschaft Historischer Schützen spenden, welche sich stark an der polnischen Grenze zur Unterstützung der Ukraine engagiert. Zu erwähnen ist, dass wirklich jeder Euro ankommt und die Arbeit rein ehrenamtlich ausgeführt wird. Vielen Dank dafür.